Juchuh nach Deutschland! 🙂
Es sind wieder ein paar Tage vergangen und wir haben wieder tolle Städtchen, Landschaften und Besonderheiten gesehen.
2,5 Tage waren wir in Raglan an der Westküste der Nordinsel – eine kleine, gemütliche Surferstadt in der man absolut merkt, dass hier jeder ganz relaxed seinem Tageswerk nach geht.
Hier haben wir es erstmal ganz ruhig angehen lassen und uns etwas erholt. Im potentiellen Lieblings-Café Cappuccino getrunken
am Strand spaziert (ich war nur mit den Füßen im Wasser – ist einfach noch zu kalt ;-)) und den Surfern in der Manu Bay zugeguckt (eigentlich sitzen die ja die ganze Zeit nur auf ihren Bords in dem saukalten Wasser und warten auf die perfekte Welle – kein Wunder, dass man dann geduldig und ruhig wird und lebt ;-))
Andree war noch in einem richtiger Barber-Shop und hat sich die Haare noch etwas schneiden zu lassen, um es im Camper-Leben morgens einfacher zu haben 😉
Nähe Raglan gab es den nächsten Wasserfall zu bestaunen – Bridal Veil Falls
Von Raglan ging es dann ca. 200km ins Landesinnere zum Lake Taupo. Der größte See Neuseelands, erschaffen durch ein Vulkan-Ausbruch.
Unser Navi zeigt uns zum Glück immer die kürzeste Strecke an, was heißt, dass wir oft über Landstraße fahren und so noch großartige Landschaft und vieles mehr sehen können!
In Taupo können wir bis jetzt direkt und kostenfrei auf einem Parkplatz am See stehen – im Hintergrund sieht man den Tongari National-Park mit seinen großen Bergen, die am Gipfel schneebedeckt sind 🙂
Gestern haben wir uns hier noch ein Motorboot geliehen und sind in der Sonne eine knappe Stunde auf dem See rumgefahren! Toll!!!!
Andree: Kaptiän; Isi: 1. Ofizier 😉
Heute morgen war es leider etwas regnerisch und stürmisch, so dass wir erstmal in aller Ruhe gefrühstückt haben (im Camper) und uns dann bis Mittags noch geruht haben. Zu unserem Glück klarte das Wetter dann wieder auf und mit einer Mischung von Sonne und Wolken konnten wir noch zu den Huka Falls (Wasserfall) wandern.
Nach ca. einer Stunde hatten wir unser Ziel erreicht – der Huka River ist der längste Fluss der Nordinsel und das Flussbett ist durch einen Lava-Strom entstanden. Die Huka Falls sind eine Verengung des Flusses, so dass innerhalb einer Sekunde circa 20.000 Liter Wasser durch die Verengung sprengen – die Fotos geben das Getöse leider nicht wieder ;-):
Das Highlight des Tages war das Baden in heißen Termal-Quellen, mitten in der Natur 🙂
Durch die vulkanische Aktivität gibt es hier noch einige Bachläufe, durch die heißes Wasser fließen. Einfach super! Und super warm/ heiß! 🙂
Wir senden euch liebe Grüße aus unserem Camper – das Wetter ist wieder zugezogen und wir sind wie so oft platt vom Tag und werden jetzt noch etwas lesen und dann die Vorhänge zuziehen! 🙂